Akzeptanz queerer Vielfalt: So lassen sich Scheinargumente entlarven
In der Kommunikation über geschlechtliche und sexuelle Vielfalt stehen wir noch immer vielen Herausforderungen gegenüber, findet Markus Hoppe. Als Diversity Trainer und Co-Gründer der Hamburger Initiative WELCOMING OUT, die sich dafür einsetzt, Menschen ein angstfreies Coming-out zu ermöglichen, ist er mehr als vertraut mit sich wiederholenden, schädlichen Narrativen, mit denen sich die queere Community immer wieder konfrontiert sieht. In seinem Gastbeitrag fordert er alle, aber insbesondere die Kommunikationsbranche auf, ganz genau hinzuschauen, wie über Reizthemen wie Gendersprache gestritten wird. In der Kommunikation über geschlechtliche und sexuelle Vielfalt stehen wir noch immer vielen Herausforderungen gegenüber, findet Markus Hoppe. Als Diversity Trainer und Co-Gründer der Hamburger Initiative WELCOMING OUT, die sich dafür einsetzt, Menschen ein angstfreies Coming-out zu ermöglichen, ist er mehr als vertraut mit sich wiederholenden, schädlichen Narrativen, mit denen sich die queere Community immer wieder konfrontiert sieht. In seinem Gastbeitrag fordert er alle, aber insbesondere die Kommunikationsbranche auf, ganz genau hinzuschauen, wie über Reizthemen wie Gendersprache gestritten wird.
Markus Hoppe
Markus Hoppe ist Teil des Gründungs- und Geschäftsführungsduos der Initiative WELCOMING OUT, die sich im Jahr 2022 in Hamburg bekannt gemacht hat. WELCOMING OUT möchte queeren Menschen ein angstfreies Coming-out erleichtern und richtet sich daher primär an Straight Allies. Die Initiative arbeitet mit einem starken Bündnis aus Unternehmen/Organisationen sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zusammen, um die Idee von WELCOMING OUT bekannt zu machen und ein Movement anzustoßen.
Zuvor war Markus über zehn Jahre in der Hamburger Communityarbeit tätig, u.a. in der queeren Jugend- und Aufklärungsarbeit, Erwachsenenbildung und ehrenamtlichen Vorstandsarbeit. Seit 2016 arbeitet er zudem als Diversity Trainer mit dem Schwerpunkt geschlechtliche und sexuelle Vielfalt.